Dienstag, 29. Oktober 2013

Der Fluch der Alten...

Fuer viele Jahrzente ist niemand mehr der Tempelstadt Xhitlotl im Zentrum der Insel nahe gekommen und noch viel laenger hat niemand mehr versucht diese einzunehmen um ihre verborgenen Schaetze zu bergen. Doch dies sollte sich aendern als die marodierenden Chaos Horden einliefen.

Natuerlich wusste der Slann Magier-Priester Sholek dies laengst im Voraus, denn er hatte es in einer seiner zahllosen Visionen gesehen. So begab es sich dass er seiner Pflicht nachkommend seine Truppen noerdlich zog um gegen die korrumpierten Menschlinge, wenn man sie noch so bezeichnen kann, anzutreten und die Tempelstadt zu reinigen und die wichtigen Artefakte zu bergen. Doch hatte ihm seine Vision nicht verraten welches Grauen ihn und seine Legionen dort erwarten sollten, und die Chaoskrieger waren bei weitem nicht das schlimmste.

Im Zentrum des Schlachtfeldes standen die Ueberreste der Tempelruinen, in deren Mitte der Steinerne Waechte der seit Jahrhunderten ueber diese Ruinen wacht. Die Ironie des Schicksals, dass selbst Sholek Tehe nicht winden konnte, war es dass eine kleine Truppe infiltrierender Chameleonskinks war, die den Steinernen Waechter aus seinem Schlaf weckte.

Als wuerden ihn die Chaostruppen nicht kuemmern und als waere er einzig ueber die Prasenz seiner eigenen Rasse veraergert, steigerte er sich in einen Blutrausch dem unzaehlige Echsenmenschen zum Opfer fiehlen.

Nach dem er die Chameleonskinks ohne jegliche Gegenwehr vernichtet hatte, toetete er zunaechst ein paar weitere Skinks eher er sich ueber den Skink Priester her machte. Auf seinem weiteren Feldzug der Zerstoerung, fiehlen ihm dann noch eine Einheit Skinks und 14 Sauruskrieger zum Opfer bevor er sich durch das Stegadon schlug und nichts als blutigen Nebel von dem uralten Kampfmonster uebrig liess....

So gut es ging versuchte Sholek Tehe seine Truppen zusammenzuhalten und gegen die Chaoskrieger vorzugehen, den staendigen Tod durch den Steinernen Waechter im Nacken.
So gelang es dem Slann nach anfaenglichen Problemen mit den Winden der Magie, eine Einheit Khorne Schaedelbrecher zu vernichten und ihren Helden verkrueppelt zurueck zulassen. Letzterer wurde in der letzten Aktion des Stegadons zertrampelt, bevor es sein trauriges Ende fand.

Die Chaoskrieger dauerten ihren Augen nicht und hielten sich fast staunend zurueck als sie mitansahen wie diese gigantische Bestie sich eine blutige Schneise durch die Reihen der kaltbluetigen Echsen frass. So ist es wahrscheinlich auch zu erklaeren, dass ein Salamander Jagdrudel sich an ihnen vorbei schleichen konnte und am Ende die Tempelruine fuer die Echsenmenschen sichern konnte...

Die Chaos Marodeure zogen sich Angesichts des wahnsinnigen Ungetuems von der Tempelstadt zurueck und hinterliessen diese den Echsenmenschen. Auch wenn es Sholek Tehe es gelang damit den Steinernen Waechter wieder zu bannen, bleiben zweifel daran ob er oder jemand anders es noch ein weiteres Mal riskieren will dieses Monstrum erneut zu animieren...

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