Mittwoch, 19. Juni 2013

Oger muessen hungern . . .

Im Sueden der Insel, nahe des Schwarzsees am Fusse des Vulkangebirges Aschekamm, trafen die pluendernden Truppen des grossen Tyrann Gascoigne auf unerwarteten Widerstand. Allem Anschein nach, hat ein Magierpriester der Echsenmenschen ein Sternenportal im Sueden der Insel erschaffen durch welches nun Truppen der Echsen einmarschieren...



Dies hat sich der grosse Tyrann Gascoigne sicher anders vorgestellt, die Mine auf seinem Pluendermarsch gen Westen schien ein einfaches Ziel fuer ihn und seine fettbaeuchigen Oger. Er hatte damit gerechnet, hoechstens auf ein paar Eingeborene oder ein paar von den verstreuten spargelduennen Elfen zu treffen, deren Schiffe er vor den Kuesten gesichtigt hatte. Doch was ihn erwarten sollte waren weder Menschen noch Elfen, sondern Bewohner Lustrias, die angefuehrt von einem Magierpriester durch ein Sternenportal auf die Insel gekommen waren und die Mine, seine Mine, nun zu verteidigen versuchten. Gut, an Echsen ist wenigstens etwas mehr dran als an diesen duennen Elfen und ausreichend gebraten wuerden auch diese ein Festmal fuer seine hungrigen Soeldner abgeben. Allerdings musste der Tyrann feststellen, dass an diesem Tage den Truppen der Echsenmenschen nicht gewachsen war. So flohen seine feigen Gnobblars auf ihrer schrottigen Schrottschleuder um ihre Haut zu retten was Ihnen genau so wenig gelang, wie den Dummwaensten welche die Himmelskanone mit sich fuehrten. Auch der Jaeger, der sich Ihnen angeschlossen hatte, den Gascoigne ohnehin nicht sehr leiden konnte, starb  durch giftige Pfeile dieser kleinen Eidechsen. Amateure, doch auch ohne ihn und seine Kriegsmaschinen hatte sich Gascoigne noch keine Sorgen gemacht, denn seine Bleispucker waren immer noch in der Lage ganze Truppen zu vernichten. Auch als sein Fleischer - dieser elende, stinkende Spargel von einem Magier - durch eine massive Echse, die bizarrerweise auf einer anderen Echse ritt, erschlagen wurde, sorgte sich Gascoigne noch nicht arg. Gascoigne war zu lang mit seinen Ogern von Inseln zu Insel im Dunkelmeer gereist um zu Pluendern und zu fressen und war sich der Macht seiner Truppen bewusst. Zu mal der Magierpriester, der hinter den Truppen der Echsen schwebte, ein ums andere Mal seine Magie gegen sich selbst zu richten schien.

Auch als er sich mit seinen Ogern durch eine Horde dieser kleinen Echsen die von massiven, groesseren, Riesenechsen begleitet wurden pruegelte, war Gascoigne noch guter Laune. Doch als er erkannte dass um ihn herum,  Oger um Oger fiel und er sich selbst von zwei dieser kleinen Eidechsen hatte verwunden lassen, daemmerte Gascoigne dass es an diesem Tag wohl kein Echsenmal geben wuerde. Das letzte was er in der Ferne noch gerade so erkennen konnte bevor er die Schlacht verloren gab war, dass die echsereitende Echse die er mit seinen Ogern in die Flucht geschlagen hatte, kehrt machte und drei seiner Bleispucker in Stuecke hackte als seien sie jaemmerliche Goblins...

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